Der Gutachten-Auftrag kann mündlich (z. B. telefonisch mit nachfolgender Auftragsbestätigung) oder schriftlich erfolgen. In beiden Fällen ist ein schriftlicher Sachverständigenvertrag erforderlich, der die Pflichten und Rechte der Vertragspartner regelt, so z.B. das Honorar, die Haftungsregelungen etc.

Bevor es soweit ist, klären wir gemeinsam den Zweck und Umfang des Gutachtens sowie Ihre speziellen Fragen.

Die Honorarvereinbarung bei Privataufträgen richtet sich nach Umfang und Komplexität des Bewertungsauftrags. Sind z.B. alle notwendigen Unterlagen vorhanden oder müssen vorab noch beschafft werden? Handelt es sich um ein spezielles Objekt wie z.B. eine Hofanlage im Außenbereich?

Übliche Honorarregelungen sind z.B. ein Zeit- oder eine Pauschalhonorar. Gerichtsaufträge werden nach JVEG (gesetzliche Vorgabe)  abgerechnet.

Jede Immobilie ist individuell, daher ist es ein qualifiziertes Wertgutachten auch.

Es bedarf ausreichender Zeit, um Ihre Immobilie vor Ort zu besichtigen, die entsprechenden Recherchen zu den individuellen Merkmalen Ihres Objektes durchzuführen und ein Wertgutachten gründlich und gewissenhaft schriftlich auszuarbeiten.

Liegen die notwendigen Unterlagen für die Erstellung des Gutachtens vor, benötige ich in der Regel eine Bearbeitungszeit von 2 Wochen, abhängig von der Komplexität der bewerteten Immobilie. Sollten Sie das Gutachten kurzfristig benötigen, sprechen Sie mich an und ich schaue, ob ich es möglich machen kann. 

Bei der Sichtung Ihrer Dokumente und der effizienten Beschaffung der notwenigen Unterlagen und Auskünfte bei den verschiedenen Behörden, der Hausverwaltung etc. unterstütze ich Sie gerne.